Während das K-Gerät keine Beschränkungen bezüglich des Einsatzes hat, sollte man bei der Wahl des M Gerätes vorsichtig sein.
Diese Technik sollte nur eingesetzt werden, wenn es nicht darauf ankommt, hochpräzise und mit geringstmöglicher Dämpfung zu arbeiten. Gegenüber K-Geräten, welche eine schlechtere Dämpfung als 0.03dB gar nicht erst zulassen, lässt das M-Gerät sogar noch 0.1dB zu. Insbesondere bei kurzen LWL – Strecken ist das kein Problem. Solche Geräte sollten Sie allerdings nicht dazu einsetzen Splittersysteme zu spleißen, oder damit in längeren Strecken Metro und WAN (alles ab 20km) zu arbeiten.
Jeder professionell aufgestellte Fachmann sollte zumindest mit einem K-Spleißgerät arbeiten!
Worin unterscheiden sich Spleißgeräte darüber hinaus?
Der Markt bietet schließlich eine Vielzahl an Herstellern.
Diese drei Hersteller werden in der Regel immer genannt, wenn es um Freigaben für Einsatz auf Baustellen geht. In der sogenannten Ztv43, einer Vergaberichtlinie der DTAG, sind freigegebene Hersteller gelistet. Worin unterscheiden sie sich?
Vorab: alle drei Hersteller machen Spleiße in vergleichbarer Qualität und Geschwindigkeit; und alle drei sind gleich verlässlich. Auch die Einsatzmöglichkeiten ähneln sich.
Es sind in der Regel Eigenschaften wie Größe, Touchscreen oder keiner, Stauraum des mitgelieferten Koffers, usw. usw.
Der kleine, aber feine Unterschied liegt für Jeden woanders, man könnte auch Geschmackssache dazu sagen.