Messgeräte für Glasfaser-Netzwerke – um LWL Strecken dämpfungsarm und qualitativ hochwertig verlegen oder instand setzen zu können, braucht es nicht nur die richtige Messtechnik, sondern auch zeitgemäße Spleissgeräte.
Die Firma eudisa bietet hierzu eine breite Palette an Geräten vornehmlich für den Einsatz im LAN und in Rechenzentren. Aber auch Anfragen in anderen Bereichen wie Metro, Campus oder WAN bearbeiten wir sehr gerne.
Wir können bei der Wahl des richtigen Pakets beraten, sind gut vernetzt mit Partnern im starken Preis-Leistungs-Verhältnis und unterstützen Sie auch bei der Wartung und Reparatur von Geräten.
Aber nicht nur auf das richtige Spleissgerät kommt es an, sondern fast genauso wichtig ist das Zubehör, denn die Qualität Ihrer Arbeit steht und fällt mit der Vorbereitung der Faser vor dem eigentlichen Spleissvorgang. Ganz wichtig dabei ist das richtige Faserbrechwerkzeug.
Zu guter Letzt möchte ich Sie auch nochmal ausdrücklich auf unser Schulungsprogramm hinweisen in Sachen LWL Workshop.
Spleißen von Glasfasern – gut zu wissen
Glasfasern werden mit einem speziellen Lichtbogenspleißgerät gespleißt, wobei Verlegekabel an ihren Enden mit jeweiligen „Pigtails“ – kurze Einzelfasern mit LWL-Steckverbindern an einem Ende – verbunden werden. Das Spleißgerät justiert die lichtleitenden Kerne der beiden Enden der zu spleißenden Glasfasern punktgenau aufeinander. Das Justieren geschieht bei modernen Geräten vollautomatisch, bei älteren Modellen manuell mittels Mikrometerschrauben und Mikroskop.
Abhängig von der Qualität des Spleißvorgangs werden an den Spleißstellen Dämpfungswerte um 0,3 dB, bei guten Spleißen auch unter 0,02 dB erreicht. Bei Geräten der neueren Generation wird die Ausrichtung automatisch durch Motoren vorgenommen.
Beim Arbeiten mit guten Geräten liegt der Dämpfungswert erfahrungsgemäß bei max. 0,1 dB. Messungen werden mittels spezieller Messgeräte, u. a. optische Zeitbereichsreflektometrie (Optical Time Domain Reflectometry – OTDR), durchgeführt. Eine gute Spleißverbindung sollte eine Dämpfung kleiner 0,3 dB auf der gesamten Strecke aufweisen.
Sie planen ein LWL Spleißgerät zu kaufen? Wir helfen Ihnen dabei die richtige Entscheidung zu treffen!
Worin unterscheiden sich der eine Glasfaser – Splicer vom anderen darüber hinaus?
Der Markt bietet schließlich eine Vielzahl an Herstellern.
Welches Spleißgerät ist besser, und welches schlechter? Worin unterscheidet sich die Fachfirma eudisa von reinen Internet-Anbietern über den Preis hinaus?
Bei der Anschaffung von Geräten geht es vor Allem um Verlässlichkeit, gerade im LWL Bereich – die des Produktes welches man zu kaufen gedenkt, und die des Geschäftspartners bei welchem man den Kauf tätigt. Jedes professionell arbeitende Unternehmen muss sich auf seine Technik verlassen können.
Defektive Technik kann sich finanziell vor allem in diesen Zwei Punkten bemerkbar machen:
=> Ein Mitarbeiter kann ohne Werkzeug nicht auf der Baustelle eingesetzt werden
=> wertvolle Zeit geht für die Reparatur, oder die Anschaffung von Ersatz verloren – im schlimmsten Falle ist der Handwerker sogar regresspflichtig da er seine Termine nicht einhalten kann.
Zurück zu den Fragen worin sich reine Internet-Anbieter unterscheiden von Fachfirmen wie der eudisa?
Die Firma eudisa vertreibt ausschließlich Geräte bekannter Marken, wie z.B. Sumitomo und Fujikura; aus gutem Grunde: Hersteller dieses Niveaus haben einen Ruf zu verlieren, auf dem deutschen und dem internationalen Markt. Auch im Bereich der technisch geprüften und stets einwandfreien gebrauchten Spleißgeräte verlassen wir uns ausschließlich auf Premiumhersteller.
Gibt es nun einen Unterschied zwischen Fujikura, Sumitomo und Fitel?!
Diese drei Hersteller werden in der Regel immer genannt, wenn es um Freigaben für Einsatz auf Baustellen geht. In der sogenannten Ztv43, einer Vergaberichtlinie der DTAG, sind freigegebene Hersteller gelistet. Worin unterscheiden sie sich?
Vorab: alle drei Hersteller machen Spleiße in vergleichbarer Qualität und Geschwindigkeit; und alle drei sind gleich verlässlich. Auch die Einsatzmöglichkeiten ähneln sich.
Es sind in der Regel Eigenschaften wie Größe, Touchscreen oder keiner, Stauraum des mitgelieferten Koffers, usw. usw.
Der kleine, aber feine Unterschied liegt für Jeden woanders, man könnte auch Geschmackssache dazu sagen.
Spleißgeräte für die Glasfaser sind in zwei Arten unterteilt:
– Die kernzentrisch ausgerichteten (K)
– Und die Faser – Mantel (M) ausgerichteten
Während das K-Gerät keine Beschränkungen bezüglich des Einsatzes hat, sollte man bei der Wahl des M Gerätes vorsichtig sein.
Diese Technik sollte nur eingesetzt werden, wenn es nicht darauf ankommt, hochpräzise und mit geringstmöglicher Dämpfung zu arbeiten. Gegenüber K-Geräten, welche eine schlechtere Dämpfung als 0.03dB gar nicht erst zulassen, lässt das M-Gerät sogar noch 0.1dB zu. Insbesondere bei kurzen LWL – Strecken ist das kein Problem. Solche Geräte sollten Sie allerdings nicht dazu einsetzen Splittersysteme zu spleißen, oder damit in längeren Strecken Metro und WAN (alles ab 20km) zu arbeiten. Weitere Punkte sind die deutlich bessere Ausstattung und die komfortablere Bedienung der K-Geräte, ebenso wie die Möglichkeit unter wechselhaften (klimatischen) Verhältnissen zu arbeiten.
Fazit:
Jeder professionell aufgestellte Fachmann sollte unabhängig davon ob er beispielsweise im Bereich FTTH arbeitet wenigstens ein K-Spleißgerät einsetzen können!
eudisa GmbH